Im Gespräch: Physiotherapeut Marc Hertle, Giebelstadt. Mit seinen beiden Praxen in den unterfränkischen Gemeinden Dettelbach und Giebelstadt betreut er eine Vielzahl Patienten. Die neue Website soll die Kommunikation erleichtern und eine Plattform bieten für neue MitarbeiterInnen.
Frage: Herr Hertle, Sie gehen 2020 mit Ihrer ersten Website an den Start. Im Zeitalter der Digitalisierung sehr spät und schon fast ein Mindest-Standard, oder?
Marc Hertle: Ach wissen Sie, ich habe volle Auftragsbücher. Pateinten sind zufrieden. Die Empfehlungs-Maschine läuft. Bislang war einfach keine Notwendigkeit. Die eigene Website wird überschätzt.
Frage: Trotzdem haben Sie sich dafür entschieden, warum?
Marc Hertle: Weil wir neue Mitarbeiter suchen. Da ist es schon sinnvoll zu zeigen, wer man ist und wie man tickt und arbeitet.
Frage: Um Kunden bzw. neue Patienten ging es Ihnen nicht?
Marc Hertle: Aber natürlich geht es darum auch. Wir zeigen Einblicke, stellen vor, was wir wie behandeln und warum. Worum es bei den einzelnen Krankheitsbildern geht. Die Leute können Anfragen machen, Termine anfragen, Zu- und Absagen elektronisch veranlassen. Also Standards, die man erwarten kann und die wir jetzt gerne auch bieten.
Frage: Wie weit geht es bei den Anfragen? Was können Patienten online erfahren über Ihre Beschwerden?
Marc Hertle: Abgesehen von meinen Inhalten, die sich um alle hier angebotenen Leistungen drehen, ist das Internet ja selbst eine Fundgrube. Wer es aber nicht richtig nutzt, für den ist es auch ein Buch mit sieben Siegeln. Da kriegt man auch schon mal sinnlos Angst eingeflößt. Aber Stichwort Fragen: wir haben eine ausführliche Rubrik „Häufige Fragen“. Oder wie man heute sagt „FAQ“.
Frage: Was wird da so abgehandelt?
Marc Hertle: Alles rund um unsere Praxis und die Themen, die uns täglich begegnen. Fragen, die wir so über die Jahre immer wieder gestellt bekamen. Von A wie Arbeitsunfall bis T wie Trainingstherapie.
Frage: Machen Sie über die Website hinaus Marketing?
Marc Hertle: Sehr sporadisch. Wie gesagt, an der Nachfrage hapert es nicht. Gerade geht es mehr darum das Team zu erweitern. Aber die Website und deren Kommunikation nach außen ist ja jetzt mal was Werbliches.
Frage: Herr Hertle, Danke für das Gespräch.
Marc Hertle: Gerne.